Laufen und Walken, ohne Zwang und immer, um sich wohl zu fühlen. Die Geschwindigkeit den eigenen Bedürfnissen anpassen, langsame und gemütliche Einheiten sind ein hervorragendes Gesundheitstraining und bilden darüber hinaus eine perfekte Grundlage für höheres Tempo auf längeren Strecken. Am Beginn ein paar Lockerungsübungen, langsam starten.
Laufen und Walken:
Besonders für Einsteiger ist es wichtig, locker und entspannt zu laufen. Anfangs empfiehlt sich der Wechsel von Gehen und Laufen.
Gundsätzlich gilt: Kopf und Brustbein hoch, Schulter und Arme entspannen. Die Arme dienen dem Gleichgewicht und als Schwungelement, sie pendeln locker neben dem Körper. Regelmäßig und tief atmen, dann ergibt sich der eigene Rhythmus ganz von selbst. Gegen Ende das Tempo verlangsamen, ganz wichtigdie beanspruchte Muskulatur dehnen!
Zur anfänglichen Kontrolle empfiehlt sich das Tragen einer Pulsuhr, da fast alle Läufer und viele Walker zu schnell unterwegs sind. Das beste Zeichen für entspanntes Walken und Laufen ist, wenn man sich mit dem Partner dabei noch locker unterhalten kann.
Nordic Walking - Diagonal Technik:
Ideal für Sporteinsteiger, Sportwiedereinsteiger sowie für Spitzensportler als Regenerationstraining. Herz und Kreislauf werden gestärkt, Muskelverspannungen lösen sich und Fett wird verbrannt. Über das Schritttempo und den Stockeinsatz ist die Belastung einfach zu regulieren, die Gelenke werden geschont und 90 Prozent aller Muskeln beansprucht.
Die Stöcke haben die richtige Länge, wenn Unter- und Oberarm einen rechten Winkel bilden. Der rechte Stock wird vor dem Körper (auf Höhe der Ferse) eingesetzt, wenn das linke Bein vorne ist und umgekehrt.
Eine Einschulung durch einen Nordic Walking Instruktor garantiert Spaß vom Anfang an.